Ambitionierte Kölner Schulbauten waren in den 50er – 60er Jahren ein fast alltäglicher Standard. Über ihre vorbildlichen inneren Qualitäten hinaus bereichern die Bildungsbauten von damals nach wie vor das Stadtbild durch ihre elegante Bauweise und die liebevoll gestalteten Details.
In den vergangenen Jahrzenten geriet das Thema weitgehend aus dem Blick. Doch veränderte Anforderungen an den Ort „Schule“, als Lern- und Lebensort mit Lernlandschaften, Mitwirkungskonzepten, Inklusion und individuellen Konzepten, veranlassen sowohl die Stadt Köln wie auch freie Träger, erneut neue Wege zu gehen und Schulkonzepte auf der Grundlage zeitgemäßer pädagogischer Ideen zu entwickeln. Eine Reihe von Schulbauten, die pädagogische Fragen mit herausragender Architektur beantworten, stehen vor der Realisierung oder sind bereits bezogen.
Welche Potentiale stecken in diesen neuen Konzepten? Wie beeinflussen sie die Raumprogramme von weiteren anstehenden Projekten? Ermöglichen die bisherigen Erfahrungen bereits Rückschlüsse für künftige Projekte? Machen diese Projekte Lust auf weitere, Neuland erkundende Denkansätze und neue Bauformen?
Das Montagsgespräch stellt drei dieser Projekte vor und fragt, welchen Stellenwert sie in dem umfangreichen Schulbauprogramm der Stadt haben?
Begrüßung und Einführung:
Reinhard Angelis, BDA Vorstand
Projekte:
Podiumsdiskussion
Moderation:
Reinhard Angelis, BDA Vorstand
Die Veranstaltung ist bei der AKNW mit 2 Unterrichtsstunden als Fortbildung anerkannt. Für die Ausstellung einer entsprechenden Bescheinigung erheben wir vor Ort eine Gebühr von 10 Euro. Für BDA-Mitglieder ist die Bescheinigung kostenfrei.