Der Anteil der Fahrräder am modal split ist in den letzten Jahren in Köln kontinuierlich gestiegen und life style Phänomene wie critical mass, bei dem sich bis über 1000 Radfahrer monatlich in der Innenstadt treffen, zeigen den offensichtlichen Wandel in der städtischen Mobilität.
Die Stadt Köln hat drauf reagiert und lässt seit dem Frühjahr 2014 ein Radverkehrskonzept für die Innenstadt und Deutz erarbeiten, dass in diesem Jahr beschlossen werden soll. Nach dem bisherigen Stand wird an vielen wichtigen Orten vorgeschlagen, den nur begrenzt vorhandenen Raum stärker zu Gunsten der Radfahrer umzuverteilen und ganze Fahrspuren zu Radtrassen zu machen. Dieser innovative Ansatz würde nachhaltige Mobilität in Köln besonders fördern.
Was bedeutet das für den öffentlichen Raum? Wie werden diese neuen Straßen aussehen? Gibt es zukünftig weitere Infrastruktur wie Fahrradparkgarage und überdachte Ladestationen? Langfristig vielleicht Brücken oder Tunnel an besonders stark befahren Straßen?
Die Frage, wie diese Veränderungen im öffentlichen Raum gestaltet werden sollen, ist Thema des BDA Montagsgesprächs am 23. Mai 2016 im Domforum.
Die Veranstaltung wird von der AKNW mit 2 Unterrichtsstunden als Fortbildung anerkannt.
Für die Ausstellung einer entsprechenden Bescheinigung erheben wir vor Ort eine Gebühr von 10 Euro; für BDA-Mitglieder ist die Bescheinigung kostenfrei.